Grüne Papier-Revolution: Chemie- und wasserfrei

Grüne Papier-Revolution: Chemie- und wasserfrei

Grüne Papier-Revolution: Chemie- und wasserfrei

Angesichts der globalen Umweltkrise und des zunehmenden Wassermangels erlebt die Papierindustrie einen tiefgreifenden technologischen Wandel. Immer mehr Hersteller verzichten auf traditionelle, wasserintensive und chemiebelastete Verfahren und setzen auf die Produktion von Papier ohne Wasser und Chemikalien. Dieser innovative Ansatz entwickelt sich besonders stark in Europa und Asien – vor allem bei der Herstellung von Verpackungspapieren wie Brauner Testliner, Weisser Testliner, Kraftliner, Kraftliner Ersatz, Wellenstoff und Schrenz.

Die herkömmliche Papierherstellung erfordert bis zu 100.000 Liter Wasser pro Tonne Papier und den Einsatz aggressiver Chemikalien wie Laugen, Säuren und chlorhaltiger Bleichmittel. Im Gegensatz dazu ermöglichen neue Technologien eine mechanische oder thermische Verarbeitung von Fasermaterialien ganz ohne Wasser. So erlaubt z. B. die Trockenfaser-Technologie (Dry Fiber Technology) die Aufspaltung der Fasern durch Reibung und Druck, ohne sie in Wasser zu kochen. Das Ergebnis ist ein stabiler Papierbogen, der ohne den klassischen Nassprozess auskommt. Zudem gewinnen thermische Verfahren an Bedeutung, bei denen natürliche Bindemittel wie Lignin, Stärke oder Chitin eingesetzt werden.

Solche umweltfreundlichen Methoden kommen bereits bei der Herstellung zahlreicher Verpackungspapiere zum Einsatz. Brauner Testliner (brauner Linermaterial), Weisser Testliner, Wellenstoff (Wellpappenrohpapier) und sogar Schrenz (einfacher Recyclingkarton) werden heute mit wachsender ökologischer Verantwortung produziert. Besonders im Fokus steht der Kraftliner Ersatz – eine umweltfreundliche Alternative zum klassischen Kraftliner, die mit recycelten Fasern hergestellt wird und ganz oder teilweise auf Chemikalien verzichtet, dabei aber ihre Festigkeit beibehält.

Weltweit setzen Unternehmen bereits auf diese Technologien. Die finnische Firma Paptic stellt Verpackungspapier ohne chemische Zusätze her. In Indien wird Papier aus Baumwollabfällen produziert – ganz ohne Wasserverbrauch. In Deutschland und Japan wird an der Herstellung von Nanocellulose geforscht, die sich für die trockene und chemiefreie Papierproduktion eignet.

Die Einführung dieser Methoden in die Serienproduktion von Materialien wie Schrenz, Wellenstoff oder Kraftliner kann den CO₂-Fußabdruck der Verpackungsindustrie drastisch senken. Außerdem wächst die Nachfrage seitens nachhaltiger Marken und Verbraucher, die umweltfreundliche Verpackungslösungen bevorzugen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Ressourceneinsparung, geringere Produktionskosten und ein starkes Nachhaltigkeitssignal am Markt. Herausforderungen bleiben jedoch bestehen – wie etwa die hohen Investitionskosten für neue Anlagen und der Umstieg von bestehenden Produktionsprozessen. Auch braucht es neue Qualitätsstandards für chemiefrei hergestellte Papiere.

Dennoch: Die Herstellung von Papier ohne Wasser und Chemikalien ist keine Vision mehr, sondern Realität – und wird sich in den kommenden Jahren als neuer Standard in der Verpackungsindustrie etablieren. Besonders bei beliebten Materialien wie Kraftliner Ersatz, Brauner Testliner, Schrenz oder Wellenstoff bieten diese Technologien einen echten ökologischen und wirtschaftlichen Mehrwert. Es ist ein entscheidender Schritt in Richtung „grüne Zukunft“ der Papierindustrie.


Hinweis: Dieser Artikel wurde mit ChatGPT (OpenAI) erstellt.